Ringvorlesung Mensch-Maschine (SoSe 2023)

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Neue Technologien verursachen Umbrüche, die das Bild und die Rolle des Menschen in Wirtschaft und Gesellschaft infrage stellen. Konfrontiert mit der fortschreitenden Industrialisierung, wurde das „Humane“ in den vergangenen 100 Jahren immer wieder diskutiert. Angesichts neuer Techniken wie Künstlicher Intelligenz, Human Enhancement, Robotik und Vernetzung wird die Debatte heute besonders intensiv geführt. Wie werden wir Menschen, insbesondere in unserem Verhältnis zu neuen Technologien, in Arbeitswelt und Gesellschaft gesehen? Vielfältige Antworten auf diese Frage soll die interdisziplinäre Ringvorlesung zur Diskussion stellen. Die einzelnen Vorträge werden aus unterschiedlichen Fachperspektiven auch die Imaginationsgeschichte des Verhältnisses Mensch-Maschine vergleichend untersuchen. Erst eine vergleichende Zusammenschau von Texthybriden, die kulturelles und ökonomisches Wissen im interdisziplinären Grenzbereich von Theorie, Wissenschaftlichkeit und Popularisierung generieren, kann valide Aussagen über historische Transformationsprozesse treffen, die wir im Zeitalter der Digitalisierung gegenwärtig erleben. Die Ringvorlesung richtet sich an Interessierte innerhalb und außerhalb der Universität. Als Lehrveranstaltung steht sie Studierenden in Bachelorstudiengängen und Masterstudiengängen der Kultur- und der Wirtschaftswissenschaften offen. Auch Lehramtsstudierende sind herzlich zur Teilnahme eingeladen (Studierende der Kulturwissenschaften können durch Teilnahme und Bestehen einer Klausur 3 ECTS-Punkte erwerben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können durch Teilnahme und Anfertigen eines Reflexionspapiers 5 ECTS-Punkte erwerben.)Die Ringvorlesung findet wöchentlich am Mittwoch von 16 bis 18 Uhr in Hörsaal O 2 (Wunschort) statt. Als Hybridveranstaltung konzipiert, können Interessierte die Vorlesungen auch online verfolgen.

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